Masken. In den Vereinigten Staaten kauften die Menschen seit Ausbruch des neuartigen Coronavirus Waffen. In Frankreich stürzte sich ein großer Teil des Volkes in die Weinkeller und kaufte kostbare Tropfen in rot und weiß. In der Türkei prügelten sich die Menschen kurz vor der Ausgangssperre um Brot, da die Verordnung sehr kurzfristig bekanntgegeben wurde. Und in Deutschland ist die Bevölkerung seit Wochen auf der Suche nach Toilettenpapier. Bilder über wütende Bürger, die sich nicht an die Einkaufsbeschränkungen halten wollen gingen im Netz viral.
Klopapier oder doch eher Masken?
Doch eine große Frage bleibt. Sind Masken begehrter oder Klopapier? Die Antwort auf diese Frage zeigt sich am Kaufverhalten im Internet. Im Netz verkaufen sich Toilettenpapier sowie diverse Varianten von Mund-Nasenschutz. Sowohl 3-lagige OP-Masken als auch die sogenannten KN95 (FFP2 und FFP3) verkaufen sich in Rekordvolumen. Ebay und Amazon mussten den Markt regulieren. Zahlreiche Anbieter mussten unter Beweis stellen, dass sie tatsächlich zertifizierte Produkte anbieten. Einige Hunderte wurden gesperrt. Immer aus Eigenverschulden. Doch so viel Kontrolle hätte keiner erwartet.
Ohne Maske kein Klopapier
Noch ist unklar, ob im Internet mehr Masken oder Toilettenpapier verkauft wurden und weiterhin werden. Doch die Menschen zahlen Unsummen. Eines ist klar. Im Einzelhandel, ob in der Apotheke oder beim Supermarkt, müssen die Kunden Masken tragen, um auch in Zukunft den Kampf ums Klopapier fortsetzen zu können. Also sind die Masken derzeit 1:0 in Führung. Der Maskenwahn geht weiter. Aber seien Sie beruhigt. Apomedik hat noch genug für alle!